Akkordeon

Das Akkordeon kann man schon als kleines Wunder bezeichnen.

Es hat die Eigenschaften eines Klaviers, aber man spielt es direkt am Körper. Meist wird es als Quetschkommode bezeichnet, da es oft in der Unterhaltungsmusik eingesetzt wird. In der ernsten Musik kann man mit diesem Instrument seine Gefühle zum Ausdruck bringen. Durch die facettenreichen Klangfarben, können viele charakterlich unterschiedliche Stücke gespielt werden.

Die verschiedenen Registeranordnungen die man benutzen kann, lassen die verschiedenen Klangfarben entstehen.

Im fortgeschrittenen Stadium können Fähigkeiten im Bereich Kammermusik (Duo mit einem anderen Instrument) weiter ausgebaut werden.  Bei einem Zusammenspiel erfahren die Schüler ein „miteinander musizieren“. So können die Schüler den Erfahrungsschatz bei jeder gemeinsamen Probe erweitern, indem jeder einen Beitrag dazu leistet und miteinander teilt.

Im Vordergrund steht jedoch die klassische Ausbildung, da das Akkordeon in erster Linie ein Solo-Instrument ist. Dies möchten wir mit Spaß und Freude zur Musik vermitteln….

Musikrichtung:

  • Klassik, Volksmusik, Moderne, Filmmusik, Tango, Pop, u.s.w.

Technik:

  • Richtiges Sitzen/ Körperhaltung beim Akkordeonspiel, richtige Handhaltung,
  • M I ( Manual der rechten Hand)
  • M II (Standardbass-Akkordeon)
  • M III (Melodiebass-Akkordeon oder Standardbassmanual mit Convertor=Umschaltautomatik)
  • Balgführung, Registrierung, Fingertechniken und Vortragsweisen, Tonbildung und Tongestaltung

Schwerpunkte:

  • Erlernen des Akkordeonspiels in seiner Vielfältigkeit, Vom–Blatt-Spiel, Interpretation, Dynamik, Rhythmik, Klangfarbe, Erarbeitung und Ausarbeitung von Stücken- angepasst an die Begabung und Neigung des Schülers.

“Durch das Akkordeon wird einer Sprache Ausdruck verliehen, die nur mit dem Herzen gehört werden kann.“